Transformieren des Orthophotos

Mit dem Befehl <#3754#>i.rectify<#3754#> wird die gewünschte Transformation mit den bestimmten Parametern ausgeführt. Abschließend wird noch der neue Name in dem Ziel-<#3755#>mapset<#3755#> angegeben <#3756#>Please select the file(s) you wish to rectify by naming an output file<#3756#>.

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Die angezeigte kleinste Ausdehnung der Startdatei in der Ziel-<#3761#>Region<#3761#> kann nun im Regionsbildschirm mit <#3762#>ESC ENTER<#3762#> bestätigt werden. Die Frage <#3763#>Do you accept this region? (y/n) [n] y<#3763#> wird bejaht und <#3764#>Would you like this region saved as the region in the target location? (y/n)<#3764#> verneint.

verbatim176#

Wie schon geschrieben kann die aufgerufene Transformation einige Zeit dauern. Mit <#3769#>exit<#3769#> kann GRASS nun beendet werden. Nach der Meldung per e-mail, daß die Datei transformiert wurde, wechselt man in den Ziel - <#3770#>Mapset 181<#3770#> und führt hier <#3771#>r.support<#3771#> aus, um die von GRASS benötigten Hilfsdateien auf den neuesten Stand zu bringen oder überhaupt erst erzeugt. In einem gestarteten GRASS-Monitor können nun nacheinander beide vorhandene Rasterdateien (176 und 181) aufgerufen und durch die Option <#3772#>-o<#3772#> für Overlay überlagert werden (Abb. #mosaik1#3773>). Zur besseren Unterscheidung der einzelnen Orthophotos sind hier die Bildränder mit den Rahmenmarken nicht entfernt worden, bei der Arbeit mit Orthophotos würde natürlich vor der Transformation eine entsprechende Maske wie in #sec:maskierung#3774> auf Seite #sec:maskierung#3775> beschrieben erstellt und angewendet werden.

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<#10643#>Abbildung<#10643#> 10.4: <#10644#>Überlagerte Ausgabe von 2 Orthophotos<#10644#>
#math307##tex2html_wrap4205#

<#10647#>Abbildung<#10647#> 10.5: <#10648#>Überlagerte Ausgabe von 10 Orthophotos<#10648#>
#math308##tex2html_wrap4213#

Um die beiden Bilder zu einer Rasterdatei zusammenzufügen, gibt es den interaktiven Befehl <#3788#>r.patch<#3788#>, der übergebene Rasterdateien so überlagert das die zuerst angegebene Datei als oberste ,,Folie erscheint und die später aufgerufenen Dateien in den Überlappungsgebieten verdeckt. Dem Programm werden an der Kommandozeile alle Rasterdateien übergeben, ist dies geschehen wird die folgende Aufforderung ohne Eingabe mit <#3789#>ENTER<#3789#> bestätigt, daraufhin fragt der Befehl den Namen der neuen Rasterdatei ab. Anschließend wird wieder <#3790#>r.support<#3790#> für die neuerstellte Datei aufgerufen.