Erzeugung einer Rastermaske aus der Vektordatei

Die Umwandlung der Vektordatei in eine Rastermaske geschieht durch das Kommando <#3279#>v.to.rast<#3279#>. Um die Ausgangsmaske <#3280#>maske<#3280#> nicht zu überschreiben wird als neuer Name für die Rasterdatei <#3281#>maske2<#3281#> gewählt.

verbatim144#

verbatim145#

Jetzt kehren wir zum Anfang der Aufgabe zurück und erstellen eine neue Maske, die nur die Wasseroberfläche in 1883 m Höhe über dem Meeresspiegel bedeckt. Zuerst benutzen wir die gerade erzeugte <#3290#>maske2<#3290#> um in <#3291#>mapcalc<#3291#> nur die Wasseroberfläche zu berücksichtigen. Dazu rufen wir <#3292#>r.mask<#3292#> auf.

verbatim146#

Im folgenden Menü können den verschiedenen Ebenen der Rasterdatei nummerische Werte zugewiesen werden. Der Einfachheit halber wird der fünften Ebene <#3297#>mask<#3297#> der Wert 5 zugeteilt.

verbatim147#

Jetzt wird nocheinmal der <#3302#>mapcalc<#3302#> Befehl für die Rasterdatei <#3303#>crater1<#3303#> aufgerufen und man erhält die gewünschte Wasseroberfläche als Rasterdatei <#3304#>surface<#3304#>.

verbatim148#

<#10563#>Abbildung<#10563#>: <#10564#>Maskierte Wasseroberfläche des Kraters<#10564#>
#math302##tex2html_wrap3544#

Die Datei <#3313#>surface<#3313#> wird nun als neue Maske eingesetzt, nachdem die alte <#3314#>mask2<#3314#> verworfen wurde.

verbatim149#

Ein Aufruf der gesamten so maskierten Rasterdatei <#3319#>d.rast crater1<#3319#> erzeugt nur noch die Wasserfläche im GRASS-Monitor (Abb. #grass_volumen_mask_2#3320>). Um die in <#3321#>crater1<#3321#> gespeicherten Höheninformationen auf die Wasseroberfläche zurückzuführen, ziehen wir von der Höhe der Wasseroberfläche (1883 m) über dem Meeresspiegel jede Höhenangabe in jeder Rasterzelle der Datei <#3322#>crater1<#3322#> ab. Sollten sich die Höhenangaben in Bereichen unter dem Meeresspiegel bewegen oder benutzt man eine andere lokale Referenzhöhe so zieht man natürlich die Höhenangaben des Seegrundes von der des Wasserspiegels ab. Das Ergebniss bleibt gleich, nur das Vorzeichen ändert sich.

verbatim150#

Das eigentliche Volumen wird mit dem Befehl <#3327#>r.volume<#3327#> ermittelt.

verbatim151#