Zum Ausführen einer Transformation benötigt GRASS zwei <#2655#> LOCATION<#2655#> Umgebungen, eine für das Ausgangskoordinatensystem <#2656#> start<#2656#> und
die andere für das Zielsystem <#2657#>ziel<#2657#>, dies ist im Normalfall das
,,Arbeitssystem`` also die schon erstellte <#2658#>LOCATION<#2658#>. Für das
Ausgangssystem wird eine neue <#2659#>LOCATION<#2659#> mit einem <#2660#> MAPSET<#2660#> in einem X,Y- Koordinatensystem erstellt. Dies
entspricht ja den durch den Scanvorgang erzeugten ebenen
Koordinaten. In die Ausgangs - <#2661#>MAPSET<#2661#> wird die Rasterdatei
je nach Dateiformat z.B. mit <#2662#>r.in.tiff<#2662#> eingelesen. Die <#2663#> REGION<#2663#> - Parameter des <#2664#>MAPSET<#2664#> können mit dem Befehl <#2665#> g.support rast=Rasterdateiname<#2665#> angepasst werden.
Um das Transformieren und damit gleichzeitig das Geokodieren von
mehreren Rasterdateien in einem Schritt zu ermöglichen, wird <#2670#> i.group<#2670#> aufgerufen. Dies hat auch dann erfolgen, wenn nur
eine Datei zu bearbeiten ist. Hier könnte eine Liste von
Rasterdateien erstellt werden die in eine Ziellocation
transformiert werden sollen. Im folgenden Dialog werden die zu
transformierenden Dateien einer Gruppe zugeordnet. Zum definieren
des Zielsystems dient der Befehl <#2671#>i.target<#2671#>, hier werden über
einen Dialog zuerst die Dateien <#2672#>group<#2672#> und dann die
Ziel-<#2673#>LOCATION<#2673#> benannt. Durch die Eingabe von <#2674#>list<#2674#>
werden alle möglichen Gruppen und Ziellocations/ -mapsets ausgegeben.