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Diese Vektorlinie kann mit <#959#>d.vect map=mask<#959#> im
GRASS-Monitor angezeigt werden. Dieser von der Vektorlinie
umschlossenen Fläche muß ein Wert (Label) zugewiesen werden, um
aus ihr eine Rasterfläche zu erzeugen. Hierzu wird das Modul
<#960#>v.digit<#960#> aufgerufen, nachdem mit <#961#>d.mon<#961#> ein GRASS-Monitor
gestartet wurde. Da eine Vektordatei (die eben erzeugte Datei
<#962#>mask<#962#>) ja schon besteht und nicht neu erzeugt werden soll,
wird der Menüepunkt 3 <#963#>none<#963#> aufgerufen und anschließend
der Name der Vektordatei übergeben.
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Im folgenden Menü können Angaben zu der Vektordatei gemacht
werden, wichtig ist hier die Zeile <#968#>Maps's scale<#968#> bei der
in userem Fall <#969#>1:2400<#969#> von GRASS eingetragen wurde, bei einer
Kartendigitalisierung muß natürlich der Maßstab der zugrundeliegenden
Karte übergeben werden. Die Ausdehnung der <#970#>area<#970#> die ja schon mit
<#971#>s.info sites=tiefen<#971#> ermittelt wurde, ist in die <#972#>edge of
area<#972#> Zeilen einzutragen.
Die Annahme der eingetragenen Informationen geschieht mit <#973#>ESC
ENTER<#973#>. Das anschließende <#974#>shall we continue<#974#> wird mit <#975#>yes<#975#>
bestätigt.
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Der GRASS-Monitor zeigt jetzt die Vektorhülle mit zugehörigem Maßstab
und Nordpfeil. An der Kommandozeile wird das Bedienungsmenue für
GRASS-DIGIT ausgegeben. Mit dem Kommando <#980#>L<#980#> für Label
wechselt man in das entsprechende Untermenü.
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In diesen Menue wird mit <#985#>a<#985#> die Option <#986#>Label Areas<#986#>
ausgewählt. Ein Name kann eingegeben werden, eine <#987#>Category<#987#>
muß angegeben werden. Die Category kann dazu dienen die Areas
zu unterscheiden, so könnten Beispielsweise Straßenflächen einheitlich
einer <#988#>Category<#988#> zugewiesen werden.
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Anschließend wird im GRASS-Monitor erst ein Punkt innerhalb der
Fläche mit einem linken Mausklick markiert und
mit der mittleren Maustaste bestätigt, danach die umschließende
Vektorlinie. Die erzeugte <#993#>area<#993#> wird mit einem linken Mausklick
dem GRASS-Monitor zugewiesen (Abb. #grass_hull_label#994>
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Um die Vektorlinie in eine Rasterdatei umzuwandeln, verwendet man <#1007#>v.to.rast<#1007#>, nachdem man mit <#1008#>v.support mask<#1008#> die von GRASS benötigten weiteren Dateien erzeugt. Die Frage nach den im Speicher zu haltenen Zeilen kann mit 512 bestätigt werden.
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Die Maske selbst wird in dem Befehl <#1017#>r.mask<#1017#> gesetzt,
mit dem alternativ auch Masken entfernt werden können.
Die erfolgte Maskierung erzeugt eine Rasterdatei <#1018#>MASK<#1018#>
die mit <#1019#>d.rast -o map=MASK<#1019#> angezeigt werden kann.
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