Importieren von Punktdaten

Mit dem Befehl <#686#>s.in.ascii<#686#> (das ,,s`` steht in diesem Fall für ,,sites``) werden ASCII-kodiertei Datensätze als Punktdaten in GRASS importiert. Die ASCII-Datei könnte z.B. zeilenweise den Rechtswert, Hochwert und die Höhe (des Punktes) enthalten. Die Trennung der einzelnen Werte erfolgt mittels eines Feldtrenners, des Parameters <#688#>fs=<#688#> im Befehlsaufruf. Dieser fs (Field Seperator) kann alle möglichen Zeichen umfassen, Leerzeichen sind die hier Grundeinstellung. Soll ein Tabulator als fs benutzt werden wird so wird er mit <#689#>fs=tab<#689#> gesetzt. <#690#>ascii<#690#><#691#>41 #./glossary-de/glossary-ascii-de.tex# Ascii ist die Abkürzung für den ,,american standardcode for information interchange``. Gemeint ist eine Zeichensatztabelle in der Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen kodiert sind. #./glossary-de/glossary-ascii-de.tex# <#691#>
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Um genauere Angaben über die soeben importierten Daten zu erhalten, kann der Befehl <#838#>s.info<#838#> benutzt werden.

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Aus dem folgendem Bildschirm können die Regionsparameter entnommen werden, um die importierte Datei in den GRASS - Monitoren vollständig darstellen zu können. Dies kann per Hand über <#843#>g.region<#843#> und die folgende interaktive Benutzerführung geschehen.

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Eine einfachere Möglichkeit ist, GRASS die Parameter aus der importierten Datei direkt zu übergeben. Dies geschieht, indem man dem Befehl <#848#>g.region<#848#> diejenige Datei im Aufruf übergibt, aus der die Parameterinformationen insbesondere die Kartenrandkoordinaten extrahiert werden sollen. In diesem Fall also die <#849#>sites<#849#> - Datei ,,tiefen". Auch Vektor- oder Rasterdateien lassen sich so von <#850#>g.region<#850#> auswerten. Natürlich muß das ,,Kennwort <#851#>sites<#851#> in einem solchen Fall durch <#852#>rast<#852#> oder <#853#>vect<#853#> ersetzt werden.

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