Lösung mit GRASS

Es wurde GRASS 5.0pre1 unter einer Red Hat GNU/Linux Installation verwendet.

Der Befehl <#4719#>nviz<#4719#> mit den Parametern <#4721#> el=<#4721#> für die Rasterdatei mit Höheninformationen, <#4722#>ve=<#4722#> für Vektordateien, z.B. Höhenlinien und <#4723#>si=<#4723#> für Punktdateien öffnet eine GUI ,,Graphische Benutzer Oberfläche mit der das Programm bedient wird.
Diese GUI ermöglicht es dem Benutzer, den Beobachtungspunkt ,,Projektionszentrum", den Überhöhungsfaktor <#4724#>zexag<#4724#> und das Blickfeld <#4725#> perspective<#4725#> dynamisch zu verändern. Mit dem Menüpunkt <#4726#> Panel/Surface<#4726#> wird das ,,Oberflächen Schaltpult aufgerufen, in welchem mit der Schaltfläche <#4727#>color<#4727#> georeferenzierte Rasterdateien als Texturen auf die 3D-Oberfläche gelegt werden können. Nach dem Auswählen und Akzeptieren einer Rasterdatei wird das 3D-Modell durch Anklicken der <#4728#>Surface<#4728#> Schaltfläche aktualisiert.
Vektordaten, zum Beispiel Höhenlinien können mittels <#4729#>Panel/Vectors<#4729#> in <#4730#> nviz<#4730#> übernommen werden. Mit der Schaltfläche <#4731#>New<#4731#> wird eine Vektordatei ausgewählt und mit <#4732#>Accept<#4732#> eingelesen. Ein Klicken auf die Schaltfläche <#4733#>Vectors<#4733#> zeichnet die Monitorausgabe neu.
Einen Überflug definiert man mit dem Menüpunkt <#4734#>Panel/Animation<#4734#>. Hier sollten unter <#4735#>total frames<#4735#> für eine rund 10 Sekunden lange Animation ca. 300 frames ,,Bilder, Rahmen eingestellt werden. Man wählt nun Projektionszentrum, Blickfeld u.s.w. für den Anfangspunkt des Fluges aus. Mit dem Schieberegler <#4736#>Key Frames<#4736#> legt man den Zeitpunkt für weitere Stationen des Fluges fest. Die Anzahl der Frames zwischen den Key Frames ergibt die Dauer der einzelnen ,,Einstellungen". Die ,,Kamerafahrten von einem Key Frame zum nächsten können <#4737#>linear<#4737#>, d.h. auf einer Geraden liegen, oder als <#4738#>spline<#4738#>, also als Aneinanderreihung von Kurvensegmenten, die die Projektionszentren bestmöglichst verbinden, definiert werden. <#4740#>Spline<#4740#><#4744#>193 #./glossary-de/glossary-spline-de.tex# Der Name ,,Spline`` kommt ursprünglich aus dem Schiffsbau und wurde angewendet auf solche dünne, elastische Holz- oder Metalllatten (Straklatten), die zur Festlegung einer Kontur unter Spannung durch mehrere bestimmte Punkt gelegt wurden. Ein Spline ist eine Kurve, die durch eine gegebene Anzahl von Punkten verläuft und diese möglichst glatt verbindet. Die Punkte werden durch Polynome meist dritter Ordnung mit stetiger erster Ableitung verbunden.
CAD-Lexikon[#cadglossar##1###] #./glossary-de/glossary-spline-de.tex# <#4744#> Mit dem <#4860#>tension-Schieber<#4860#> kann der Grad der ,,Anschmiegung an die definierten Projektionszentren des Fluges beeinflusst werden.
Die Schaltfläche <#4861#>run and save Images<#4861#> öffnet ein Fenster in dem Pfad und Dateiname der Flugsequenz <#4862#>Enter a base name<#4862#> angegeben werden, weiter wird die Art der Datei <#4863#>IrisRGB, PPM<#4863#> oder <#4864#>TIFF<#4864#> definiert und es besteht die Möglichkeit, sich den Flug als Drahtgittermodell <#4865#> Wireframe<#4865#> oder mit berechneter Oberfläche <#4866#>Full Rendering<#4866#> <#4867#>Rendering<#4867#><#4868#>194 #./glossary-de/glossary-rendering-de.tex# Rendering ist die Wiedergabe einer dreidimensionalen Darstellung unter Berücksichtigung aller Lichtquellen unter Verwendung von verschiedenen Schattierungsverfahren.
Commando GmbH: Glossar[#commando##1###] #./glossary-de/glossary-rendering-de.tex# <#4868#> erstellen zu lassen. Die gespeicherten Bilder müssen jetzt noch mit einem geeigneten Programm z.B. ppmtompeg oder sampeg zu einer MPEG-Datei zusammengefasst werden.

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