Um alle 10 Orthophotos zu einem Mosaik zusammenzufügen, wird nach dem
Start von GRASS eine <#3700#>Location<#3700#> mit einem <#3701#>x-y<#3701#>
Koordinatensytem erstellt z.B. <#3702#>import<#3702#>. Die Ausdehnung sollte
so großzügig gewählt werden, daß das gesamte endgültige
Mosaik Platz findet. Ein nachträgliches Ändern der
Regionsparameter ist jedoch jederzeit
möglich. Die Bildgröße eines Orthophotos beträgt ca. 12000 * 12000
Pixel, ausgehend hiervon sollte eine Nord-Süd Ausdehnung von +13000
bis -15000 mehr als ausreichend sein , da die Photos sich ja zu
einem guten Teil überdecken. In Ost-West Richtung ist man mit -25000
bis +25000 auf der sicheren Seite. Innerhalb dieser <#3703#>Location<#3703#>
werden nun 10 <#3704#>Mapsets<#3704#> erzeugt. Der Einfachheit halber können
diese z.B. nach der Numerierung der Orthophotos (175-182) benannt werden.
Nach erfolgter Transformation sollten diese Grenzen
natürlich angepasst werden, um die
Dateigröße zu begrenzen. Bei der
Benutzung der Bilder in voller Auflösung ergeben sich je nach
Rechner pro Transformation schon mal Rechenzeiten im Bereich von Stunden.
Es ist also eine Überlegung wert, die Transformationsparameter im
Voraus für mehrere Bilder zu bestimmen und die eigentlichen
Transformationen <#3705#>i.rectify<#3705#> über Nacht ablaufen zu lassen.
In jede der neu erstellten <#3706#>Mapsets<#3706#> wird nun die zugehörige
Orthophotodatei importiert. Dazu wird Beispielsweise das <#3707#>Mapset
176<#3707#> geöffnet und bei dem ersten Aufruf angelegt.
Ist so das <#3712#>Mapset<#3712#> angelegt, kann durch den Befehl
<#3713#>r.in.tiff -v input=/spare/gisdata/rheinbraun/176.tif output=176<#3713#>
das Orthophoto importiert werden.
Dieses Importieren wird in allen <#3718#>Mapsets<#3718#> für die jeweiligen
Orthophotos ausgeführt.