Unterabschnitte
1.1 LCD4Linux - Anzeige von Statusinformationen über LC-Display
Mit diesem Paket ist es möglich, ein LCD-Modul über verschiedene
Schnittstellen an den Fli4l Rechner anzuschließend.
(parallel und USB sind direkt über die Fli4l-Konfiguration möglich,
seriell muss über den 'Experten'-Modus konfiguriert werden, siehe
entsprechenden Abschnitt weiter unten)
Auf diesem Display werden Informationen wie Datum, externe IP-Adresse,
die aktuellen Loadwerte und natürlich auch der ISDN- oder DSL-Durchsatz
für Up- und Download in kb/s und ein Balken angegeben.
Es können durch den Benutzer Icon's frei definiert werden, die animiert sein
können, oder auch erst bei erreichen von definierbaren Schwellenwerten
erscheinen (z.B. ein Blitz bei hoher CPU Auslastung).
Es ist möglich Balken darzustellen (auch zwei Balken in einer Zeile), die
sich in jegliche Richtung bewegen können (links, rechts, von oben oder unten).
Den Gestaltungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt - die meisten Grenzen
setzt die Größe des Display's ;-)
Zudem können die Anzeigemöglichkeiten durch Plugins nahezu grenzenlos
erweitert werden.
Es ist auch ein IMON-Plugin vorhanden, mit dem Statusinformationen abgefragt
werden können - d.h. Dauer Onlineverbindung, Übertragungsrate und Menge, usw.
Zum Einsatz kommt dabei eine Software namens lcd4linux in der
Version 0.10.1-CVS (von Mitte August 2006).
Auf der Homepage des Projektes
(https://ssl.bulix.org/projects/lcd4linux)
sind einige Bilder der unterstützten Displays und detailierte Informationen
zu den jeweiligen Konfigurationsmöglichkeiten im 'Experten'-Modus.
Möchte man das LCD4Linux-Paket einsetzen, sind noch folgende Variablen zu
setzen:
OPT_LCD4LINUX='yes' (Standard-Einstellung: OPT_LCD4LINUX='no')
Zuerst wird das gewünschte Display mit seinen jeweiligen möglichen Zusatzoptionen
und, sofern möglich, die Anschlussart konfiguriert. Danach dann, was wo auf
dem Display erscheinen soll.
Um die Konfiguration für den Benutzer möglichst einfach zu halten und nicht
Zusatzoptionen für ein Display gesetzt werden können, die das Display gar nicht
kann, habe ich die häufigsten Displays, bzw. die wofür Supportanfragen kamen,
per Default in der Fli4l-Konfiguration vordefiniert.
Sollten Sie ein Display haben welches nicht vordefiniert ist und es wird von
lcd4linux unterstützt (siehe dazu obige WebSeite des Projektes), so können
Sie den 'Experten'-Modus aktivieren und direkt selbst an der eigentlichen
lcd4linux-Konfiguration die gewünschten Änderungen vornehmen.
Zur Zeit habe ich folgende Displays vorkonfiguriert:
- Hitachi HD44780 (parallel und i2c, konfigurierbar)
- LCD2USB, ein USB-Anschluss für das Hitachi HD44780
- HYUNDAI HP12542R-DYO (funktioniert nur parallel)
- c't includ usb display (USB, das Display wurde im Rahmen eine C't Projektes
in einer der Ausgaben Mitte 2006 vorgestellt)
Beachten sie bitte, dass Sie nur EINEN Treiber auswählen können/dürfen!
- LCD4LINUX_HD44780_DRIVER
- - Aktivierung des Treibers für Hitachi HD44780 LC-Displays. Dies ist das wohl
am meisten verbreiteste Display.
Dieses Display wird auch vom LCD Paket angesprochen.
(Standard-Einstellung: LCD4LINUX_HD44780_DRIVER='yes')
- LCD4LINUX_HD44780_MODEL
- - Das verwendete Model.
Mögliche Werte:
generic Standard HD44780 Display
Noritake wie 'generic', zusätzlich mit softwaregesteuertem Hintergrundlicht
Soekris spezielle Schnittstelle mit BusyFlag Check im 4 Bit Mode
HD66712 wie 'generic' nur mit etwas anderen RAM Aufbau, auch für 'KS0073'
LCM-162 spezielles Display, häufig in Nexcom Blade Servers
(Standard-Einstellung: LCD4LINUX_HD44780_MODEL='generic')
- LCD4LINUX_HD44780_BUS
- - Wie das Display angeschlossen ist. Standardmäßig ist das Display über den
Druckeranschluss (parallel = parport = LPT) angeschlossen.
Für sogenannte Soekris-Rechner (spezielle Motherboards des Herstellers Soekris)
und WRAP-Rechner gibt es eine weitere Möglichkeit: 'i2c'. Dies ist ein
spezieller Bus mit einer besonderen Anschluss-Verkabelung und Steuerung für
das Display.
Bezüglich Soekris und WRAP siehe auch:
Soekris: http://soekris.hejl.de/
WRAP: http://wiki.port23.de/index.php/Creative.chaos.de
Mögliche Werte: parport oder i2c.
(Standard-Einstellung: LCD4LINUX_HD44780_BUS='parport')
- LCD4LINUX_HD44780_PORT
- - Wenn das Display über den Parallel-Port angeschlossen ist, wird hier der
genaue Anschluss-Port bestimmt. Wenn nur ein Drucker-Port vorhanden ist (wie
wohl in den meisten Fällen) so lautet der Eintrag '/dev/parports/0', sollten
mehrere Druckerport vorhanden sein, so ist der Wert am Ende entsprechend
hochzusetzen (z.B.: '/dev/parports/1').
Einträge mit '/dev/parports/' beginnend, nennen sich 'ppdev' Konfiguration
(ParPortDEVice). Es ist auch eine Konfiguration, wie im LCD Paket, mittels
der hexadezimalen Adresse möglich (z.B. '0x378'), dies wird aber seitens der
Entwickler nicht empfohlen.
(Standard-Einstellung: LCD4LINUX_HD44780_PORT='/dev/parports/0')
- LCD4LINUX_HD44780_I2C_DEV
- - Wenn das Display über den i2c Bus angeschlossen wird, wird hier der
entsprechende GPIO Anschluss definiert. Dieser Anschluss steht nur zur Verfügung
wenn die entsprechenden speziellen Soekris Module geladen wurden.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert (sprich: durch die Raute auskommentiert).
(Standard-Einstellung: LCD4LINUX_HD44780_I2C_DEV='/dev/gpio0')
- LCD4LINUX_HD44780_WIRE_TYPE
- - Wie sind die Anschlusspins des Displays mit der Schnittstelle des Rechners
verbunden?
Es gibt leider keine allgemeingültige Regel, wie ein Display angeschlossen werden
muss. Daher bietet lcd4linux die Möglichkeit eines sogenannten SoftWiring, d.h.
über die Konfigurationsdatei kann jede einzelne Steuerleitung konfiguriert werden.
Da dies für die meisten StandardUser zu kompliziert (da dafür ein hohes
technisches Wissen benötigt wird) und zu fehleranfällig wäre, habe ich die am
häufigstens vorkommenden Beschaltung ebenfalls vorkonfiguriert. Sollte keine
der Optionen auf Ihr Display zutreffen, so können Sie Ihre Beschaltung über den
Experten-Modus direkt vornehmen.
Neuere fertig bestückte Displays von Kernel-Concepts benutzen meist die
winamp-Variante, die älteren meist die generic-Version.
Mögliche Werte:
generic # auch LCD4Linux Wiring genannt (sehr häufig)
winamp # ebenfalls eine sehr häufige Beschaltung
soekris # spezielle Beschaltung für die Soekris-Boards
(Standard-Einstellung: LCD4LINUX_HD44780_WIRE_TYPE='generic')
- LCD4LINUX_HD44780_ASC255BUG
- - sollten Sie in den Laufbalken (bars) keine 'stabilen' Blöcke, sondern
invertierte P's haben, so hat Ihr Display das 'Portishead Syndrom'. In diesem
Fall setzen Sie die Option auf 'yes'.
(Standard-Einstellung: LCD4LINUX_HD44780_ASC255BUG='yes')
Nun folgen einige optionale Konfigurationsmöglichkeiten. Es hängt sehr vom
jeweiligen Einzelfall/Display ab, ob die Option unterstützt, bzw. benötigt
wird.
- LCD4LINUX_HD44780_CONTROLLERS
- - Display's größer als 4x40 besitzen einen zweiten Controller um die Zeichen
jenseits von Zeichen 21 anzusteuern.
Zusätzlich muss allerdings auch der entsprechende Steuerkanal angeschlossen sein.
Wenn zwei Controller definiert sind, so wird der ENABLE2 auf SLCTIN des Display's
konfiguriert.
- LCD4LINUX_HD44780_CONTRAST
- - bei einigen Displays lässt sich der Kontrast einstellen. Mögliche Werte
sind von 0 bis 15.
- LCD4LINUX_HD44780_BACKLIGHT
- - bei einigen Displays lässt sich die Hintergrundbeleuchtung beim Start des
Programmes an und abstellen. Ist die Option nicht gesetzt, geht lcd4linux davon
aus, dass die Hintergrundbeleuchtung an sein soll.
- LCD4LINUX_HD44780_BRIGHTNESS
- - bei Displays von Noritake lässt sich softwaregesteuert die Hintergrundhelligkeit
konfigurieren. Mögliche Werte sind von 0 bis 8.
- LCD4LINUX_HD44780_BITS
- - die meisten Displays benutzen den 8 Bit Modus. Das bezieht sich auf die Art
der Verkabelung. Sind alle 8 Steuerleitung der LPT-Schnittstelle mit den 8
Steuerleitungen des Displays verbunden (der Rest sind Versorgungsleitungen), so
wird vom 8 Bit Modus gesprochen. Sind nur 4 Leitungen verbunden (wird meist
benutzt, wenn mehrere Displays angeschlossen werden sollen) dann den 4 Bit
Modus konfigurieren.
- LCD4LINUX_HD44780_USEBUSY
- - HD44780 Displays sind etwas Zeitkritisch in Ihrem Verhalten und der Darstellung.
In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, ähnlich wie bei einem Drucker der gerade
etwas ausdruckt, über die Steuerleitung (sofern diese den verbunden ist)
'nachzufragen', ob das Display noch beschäftigt ist oder ob die nächsten
Anweisungen geschickt werden können.
Auch hier hängt es sehr vom benutzten Display/Controller ab, ob diese Option
benötigt wird oder nicht.
- LCD4LINUX_LCD2USB_DRIVER
- - seit kurzem gibt es ein OpenSource/Open Hardware Projekt, welches es sich zur
Aufgabe gemacht hat, HD44780-Displays auch über den USB-Port ansprechen zu
können. Der Name des Projektes lautet LCD2USB und die Homepage ist unter
http://www.harbaum.org/till/lcd2usb/
zu erreichen. Das Projekt vertreibt keine fertige Hardware, sondern listet
dort die benötigten Bauteile und eine Aufbauanleitung. Lediglich fertig
geätzte Platinen können dort bezogen werden. Aber es wird nicht schaden, auch
nach einem fertig programmierten ATMEL-Controller zu fragen, dann kann man sich
einige Bauteile und vor allen Dingen Arbeit sparen.
Möchten Sie ein solches Display benutzen, so setzen Sie die Konfiguration für
diesen Treiber auf 'yes'. Die Optionen von LCD4LINUX_HD44780 gelten NUR für
über parallel oder i2c angeschlossene Displays.
- LCD4LINUX_LCD2USB_CONTRAST
- - eine optionale Konfiguration zur Einstellung des Kontrastes, einstellbar
von 0 bis 255.
- LCD4LINUX_LCD2USB_BRIGHTNESS
- - eine optionale Konfiguration zur Einstellung der Hintergrundhelligkeit,
einstellbar von 0 bis 255.
- LCD4LINUX_HP12542R_DRIVER
- - die Firma Pollin (http://www.pollin.de) vertreibt zur Zeit (Stand: September 2006)
ein sehr großes und günstiges Display von HYUNDAI, dass 'HP12542R-DYO'.
Es wird in zwei Teilen vertrieben, zum einem das Display selbst und zusätzlich
eine Anschlussplatine für den parallelen Port.
- LCD4LINUX_HP12542R_PORT
- - auch dieses Display wird wie das HD44780 über den Druckeranschluss angesteuert.
Deshalb muss auch hier der Anschlussport definiert werden. Sollte Ihr Rechner
nur über einen Druckeranschluss verfügen (Standard), so müssen Sie hier nichts
ändern.
Beachten Sie bitte, dass es bei diesem Display NICHT möglich ist, im Gegensatz
zum HD44780-Display, eine hexadezimale Hardwareadresse einzugeben.
- LCD4LINUX_HP12542R_OPTIONS
- - dieses Display wird nicht von lcd4linux direkt angesteuert, sondern von einer
zusätzlichen Bibliothek, der 'serdisplib'
(http://serdisplib.sourceforge.net/).
Diese Bibliothek kennt ein paar weitere Konfigurationsmöglichkeiten, abhängig
vom benutztem Display, die lcd4linux über diese Optionen weitergibt.
Zur Zeit ist das für dieses Display lediglich die Option, ob die Anzeige
invertiert werden soll.
- LCD4LINUX_HP12542R_CONTRAST
- - auch bei diesem Display ist es möglich den Kontrast zu konfigurieren.
Die möglichen Werte sind von 0 bis 10.
- LCD4LINUX_HP12542R_BACKLIGHT
- - ob die Hintergrundbeleuchtung beim Start des Display eingeschaltet werden soll.
- LCD4LINUX_HP12542R_ROTATE
- - die 'serdisplib' hat noch ein interessantes Feature, nämlich die Möglichkeit
die Anzeige auf dem Display zu drehen.
Dies ist in vier Schritten möglich:
0 normal
1 90 Grad
2 180 Grad
3 270 Grad
- LCD4LINUX_CTINCLUD_DRIVER
- - die Zeitschrift C't veröffentliche unter dem Namen 'Mäusekino' im April 2006
ein Projekt zur Ansteuerung eines USB-Displays. Dies erfolgte in Zusammenarbeit
mit der Firma INCLUD (http://www.includ.de/). Im dortigen WebShop können
Einzelteile, als auch komplette Displays bestellt werden.
Die Ansteuerung des Displays erfolgt über die Zusatzbibliothek 'serdisplib'.
- LCD4LINUX_CTINCLUD_OPTIONS
- - über diese Konfiguration gibt lcd4linux Optionen an die Zusatzbibliothek weiter
die lcd4linux selbst nicht kennt.
Zur Zeit ist das für dieses Display lediglich die Option, ob die Anzeige
invertiert werden soll.
- LCD4LINUX_CTINCLUD_ROTATE
- - auch bei diesem Display ist es durch die 'serdisplib' möglich (so wie bei
dem HP12542R) die Anzeige auf dem Display zu drehen.
Dies ist in vier Schritten möglich:
0 normal
1 90 Grad
2 180 Grad
3 270 Grad
- LCD4LINUX_ICONS
- - LCD4Linux bietet die Möglichkeit von animierten Icons, z.B. eines schlagenden
Herzens oder auch einen Blitz. Diese Icons können über das Layout konfiguriert
werden, allerdings benötigt das Programm dazu etwas Speicherplatz, den es sich
beim Programmstart reservieren muss, um die Icons zu laden. Geben Sie hier die
Anzahl der gewünschten Icons an (max. 8). Sollten Sie im Layout mehr Icons
konfigurieren, als Sie hier Speicherplatz reservieren, werden die 'zusätzlichen'
nicht angezeigt.
- LCD4LINUX_DISPLAY_SIZE
- - die Größe des Displays. Anzugeben in Länge (Zeichen) x Höhe (Zeilen). Wenn Ihr
Display 20 Zeichen in 4 Zeilen darstellen kann, so tragen Sie hier bitte '20x4'
ein.
- LCD4LINUX_DSL_SPEED_IN
- - Die Download-Geschwindigkeit des DSL Anschlusses. Wird benutzt um die Anzeige
des Download-Balkens zu kalibrieren.
- LCD4LINUX_DSL_SPEED_OUT
- - Die Upload-Geschwindigkeit des DSL Anschlusses. Wird benutzt um die Anzeige
des Upload-Balkens zu kalibrieren.
- LCD4LINUX_LAYOUT_N
- - Der interessanteste Teil des Paketes, denn hier geht es um die eigentliche
Darstellung - also was auf dem Display wo erscheinen soll. Geben Sie hier die
Anzahl der Layout-Konfigurations-Zeilen an.
LCD4Linux benutzt ein Konzept namens 'Widgets'. Das sind im Grunde genommen
kleine eigenständige Funktionen, die dann irgendetwas machen.
Über 'LCD4LINUX_LAYOUT_x' werden dann diese Funktionen an die ihnen zugedachte
Position verwiesen.
'Row1.Col1 :Info:' bedeutet das der Info-Lauftext (die Erklärung welches
Widget was macht und wie lang es ist erfolgt weiter unten im Text) an der ersten
Position der ersten Zeile startet, und da der Info-Text die ganze Zeile belegt
passt da auch sonst nichts mehr hin.
Möchten Sie jetzt aber trotzdem, dass vor dem Info-Text noch ein kleines Icon
dargestellt werden soll, so müssen Sie die Konfiguration ein wenig ändern.
z.B. in:
LCD4LINUX_LAYOUT_1='Row1.Col1 :Lightning:'
LCD4LINUX_LAYOUT_2='Row1.Col2 :Info:'
Beachten Sie bitte, dass dann in diesem Beispiel das letzte Zeichen des Lauftextes
'abgeschnitten' wird, d.h. es kann nicht dargestellt werden, weil das Display
nicht groß genug ist. Das ist in dem Fall des Lauftextes nicht weiter schlimm,
da ja ohnehin die Zeichen 'weiterwandern' und dann der Text auch erscheint, nur
bei anderen Widgets die statisch sind und nicht weiterlaufen, könnte dann das
ein oder andere Zeichen fehlen.
Die zur Zeit möglichen Widgets sind in Table 1.1 aufgeführt.
(die Info_Tel_x Widgets haben eine wechselnde Anzeige, in Abhängigkeit ob eine
'letzte Rufnummer' vorliegt, darum steht dort ein '-ODER-')
Tabelle 1.1:
Übersicht über mögliche Widgets
Typ |
Information |
Zeichenbreite |
|
|
|
:Info: |
Lauftext mit Name und IP |
20 |
:Info2: |
Lauftext mit Name, Version, Ram und CPU |
20 |
:Date_dd_mm_yyyy: |
Datum mit vier Stellen Jahr |
10 |
:Date_dd_mm_yy: |
Datum mit zwei Stellen Jahr |
8 |
:Time_hh_mm_ss: |
Uhrzeit |
8 |
:ImonDSLQuantity_In: |
DSL Eingangs Volumen |
10 |
:ImonDSLQuantity_Out: |
DSL Ausgangs Volumen |
9 |
:ImonDSLRate_In: |
DSL Eingangs Rate |
9 |
:ImonDSLRate_Out: |
DSL Ausgangs Rate |
9 |
:ImonDSLRate_Bar: |
DSL Rate Balken |
20 |
:ImonDSLOnline_Time: |
DSL Onlinezeit |
20 |
:ImonDSL_IP: |
DSL IP oder Offline |
19 |
:ImonDSL_IP_2: |
DSL IP oder Datum, Uhrzeit |
20 |
:ImonDSLName: |
DSL Circuit Name |
20 |
:ImonDSLCharge: |
DSL Online-Kosten |
17 |
:ImonISDN1Status: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN2Status: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN1Name: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN2Name: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN1Rate_Bar: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN2Rate_Bar: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN1Rate_In: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN2Rate_In: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN1Rate_Out: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN2Rate_Out: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN1Charge: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN2Charge: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN1_IP: |
ISDN Circuit Name |
19 |
:ImonISDN2_IP: |
ISDN Circuit Name |
19 |
:ImonISDN1Online_Time: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN2Online_Time: |
ISDN Circuit Name |
20 |
:ImonISDN1Quantity_In: |
ISDN Circuit Name |
15 |
:ImonISDN2Quantity_In: |
ISDN Circuit Name |
15 |
:ImonISDN1Quantity_Out: |
ISDN Circuit Name |
15 |
:ImonISDN2Quantity_Out: |
ISDN Circuit Name |
15 |
:Info_Tel_1: |
Kein Anruf! -ODER- Nummer, Datum, Uhrzeit |
20 |
:Info_Tel_2: |
Kein Anruf, DSL Onlinezeit -ODER- Nummer, Datum, Uhrzeit, DSL Onlinezeit |
20 |
:Info_Tel_3: |
DSL Onl.Zeit -ODER- Rufnummer |
20 |
:TelNr: |
TelNummer letzter Anruf |
20 |
:TelDate: |
Datum letzter Anruf |
8 |
:TelTime: |
Uhrzeit letzter Anruf |
8 |
:OS: |
Anzeige Betriebssystem |
20 |
:CPU: |
Anzeige CPU Version |
9 |
:RAM: |
Anzeige gesamt RAM Speicher |
11 |
:RAM_FREE: |
Anzeige freien RAM Speicher |
16 |
:Busy: |
CPU Auslastung (cpu usage) |
9 |
:BusyBar: |
CPU Auslastungs Balken |
10 |
:Load: |
Rechner Auslastung |
10 |
:LoadBar: |
Rechner Auslastungs Balken |
10 |
:Eth0: |
Volumen von Eth0 |
10 |
:Eth0Bar: |
Rate von Eth0 |
14 |
:PPP: |
Volumen über PPP-Verbindung |
9 |
:Uptime: |
Zeit seit letztem Neustart |
20 |
:VarText1: |
text -> /etc/lcd_text1.txt |
max 20 |
:VarText2: |
text -> /etc/lcd_text2.txt |
max 20 |
:VarText3: |
text -> /etc/lcd_text3.txt |
max 20 |
:VarText4: |
text -> /etc/lcd_text4.txt |
max 20 |
:Lightning: |
Icon: Blitz |
1 |
:Heartbeat: |
Icon: Herzschlag |
1 |
:Heart: |
Icon: Herz |
1 |
:Blob: |
Icon: (Luft)Blase |
1 |
:Wave: |
Icon: Welle |
1 |
:Squirrel: |
Icon: Wirbel |
1 |
:Rain: |
Icon: Regen(tropfen) |
1 |
|
|
|
- LCD4LINUX_EXPERT_MODE
- - wenn diese Option auf 'yes' gesetzt wird, so wird die komplette Konfiguration
ignoriert und stattdessen eine 'lcd4linux.conf' aus dem Ordner 'config
\etc
\lcd4linux
\'
(Ordner muss selbst erstellt werden, eine Beispiel-Konfig findet sich unter
'opt
\etc
\lcd4linux') mit auf den Router kopiert. Diese Datei muss entsprechend
den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.
- LCD4LINUX_TEST
- - zum Testen der Konfiguration der 'lcd4linux.conf' kann man diese Option
einschalten.
Der LCD4LINUX-Daemon wird dann nicht automatisch gestartet, sondern man muss
sich auf die Console verbinden (per ssh oder direkt) und den Daemon im
DebugModus starten - man sieht dann direkt evtl. Fehlermeldungen und der
Daemon läuft dann nicht als Hintergrunddienst, sondern kann über 'strg+c'
abgebrochen werden.
Wenn man nun einen Editor auf dem Fli4l mitinstalliert hat (z.B. den e3) kann
man nun unter /etc/lcd4linux/lcd4linux.conf die Konfiguration korrigieren.
Der Aufruf für den LCD4Linux-DebugModus lautet:
'lcd4linux -f /etc/lcd4linux/lcd4linux.conf -Fvv'
13 _____________________________ 1 Draufsicht auf den
\ o o o o o o o o o o o o o / Paralellport, Rück-
\ o o o o o o o o o o o o / seite PC
25 ------------------------- 14
Der Anschluß eines LCD-Moduls an den Router wird folgendermaßen aufgetrennt:
Paralellport-Pin Beschreibung LCD-Modul LCD-Pin
18-25 GND --|
GND 1 --|- Brücke
R/W 5 --|
+5V 2
1 STROBE EN(1) 6
2 D0 D0 7
3 D1 D1 8
4 D2 D2 9
5 D3 D3 10
6 D4 D4 11
7 D5 D5 12
8 D6 D6 13
9 D7 D7 14
14 Autofeed RS 4
17 Select In EN(2) ? (für LCDs mit 2 Controller)
Bei Display mit Hintergrundbeleuchtung:
HG+ 15 (mit Vorwiderstand ca. 20Ohm)
GND 16
An Pin 3 kann der Abgriff eines >= 20kOhm Potis zwischen +5V und GND
geschaltet werden. Damit kann der Kontrast des Displays reguliert werden.
Bei meinem Display (Conrad) liegt Pin 3 direkt an Masse und man kann
alles einwandfrei erkennen.
+5V ---+
/
\ <--+
/ |
\ |
GND ---+ +--- VL (Pin 3 - driver input)
Da sich der Anschluss eines 4x40 Displays stark von anderen Displays
unterscheidet, hier ein Beispiel (Conrad - NLC-40x4x05):
Paralellport-Pin Beschreibung LCD-Modul LCD-Pin
18-25 --|
GND 13 --|- Brücke
R/W 10 --|
+5V 14
1 STROBE EU (Enable-Upper) 9
2 D0 D0 8
3 D1 D1 7
4 D2 D2 6
5 D3 D3 5
6 D4 D4 4
7 D5 D5 3
8 D6 D6 2
9 D7 D7 1
14 Autofeed RS 11
17 Select In ED (Enable-Down) 15
An Pin 12 kann der Abgriff eines >= 20kOhm Potis zwischen +5V und GND
geschaltet werden. Damit kann der Kontrast des Displays reguliert werden.
Es kann aber auch reichen, Pin 12 direkt an Masse zu legen um alles
einwandfrei erkennen zu können.
+5V ---+
/
\ <--+
/ |
\ |
GND ---+ +--- VL (Pin 12 - driver input)
- Die Leitung ED wird an Pin 17 des parallelen Ports angeschlossen.
- Das Display wird in der lcd.txt als 2x40 Display definiert.
- Bei den Typendefinitionen für isdn_rate wird aber die 4x40 als
Zeilen-/Spaltengröße angesehen.
Leider gibt es keinen Standard, was die Pinbelegung des Parallelports
auf dem Motherboard betrifft. Für die interne Verwendung von LCD-Modulen
muß man also die Anschlüsse anhand des zum Motherboard mitgelieferten
Slotblechadapters durchmessen.
Die erforderliche Spannungsversorgung kann man leider nicht dem Parallelport
entnehmen, da die Stromaufnahme eines LCD-Modules zu hoch ist. Geeignet dafür
sind die Anschlüsse für Maus (PS/2), Tastatur (DIN, PS/2), Gameport, USB oder ein
freier Anschluß vom PC-Netzteil. Da einige Soundkartenhersteller am Gameport
spezielle Signale generieren, kann keine Garantie übernommen, daß es in jeder
Kombination funktioniert. Daher gilt hier: Immer vorher messen!
Dank geht an:
Für Fragen, Anregungen Kritik usw.:
Schreibt eine Email an Christian Brüggemann
Das Fli4l-Team
27. November 2008